Seniorenwegweiser 2020

Kreisausschuss Stabsstelle Altenhilfe Beratung Freizeit Altenheim Kurzzeitpflege EinWegweiser Älter werden im Landkreis Marburg-Biedenkopf

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3 Vorwort Liebe Bürgerinnen und Bürger, heutzutage gehören Menschen, die über 65 Jahre alt sind, noch lange nicht „zumalten Eisen“. Vielmehr verfügen sie über einen großen Schatz an Lebenserfahrung und unterstützen häufigmit ihremEngagement das Gemeinwesen. Die Lebensphase Alter ist ein immer längerer und stärker ausdifferenzierter Lebensabschnitt nach der Erwerbsphase. Die Lebensphase Alter bietet großartigeMöglichkeiten, um Vorhaben und Pläne zu realisieren, die im aktiven Berufsleben einfach nicht möglich waren. Ich freue mich, Ihnen die Neuauflage dieses Wegweisers vorzustellen, der die Angebote und Interessen imAlter in einer ganzheitlichen Betrachtungsweise abbildet. Informieren Sie sich über aktive Freizeitgestaltung, die Vielzahl an Beratungsmöglichkeiten zu Hilfs-und Unterstützungsangeboten, um möglichst lange selbstbestimmt zu Hause wohnen zu können. Einweiterer wesentlicher Aspekt ist das Thema „Wohnen im Alter“ und der damit einhergehende Wunsch so langewiemöglich imeigenen Zuhause zu leben. Sollte es aber doch aufgrund von Pflegebedürftigkeit nicht mehr möglich sein, den Alltag alleine zumeistern, gibt es in unseremLandkreis zahlreiche Angebote der Altenhilfe (Unterstützung imAlltag, Tagespflege, stationäre Pflege, etc.). Dieser Wegweiser liefert über die genannten Bereiche hinaus zu den unterschiedlichsten Lebenssituationen hilfreiche Tipps und Adressen. Zudem können Sie sich bei der Stabsstelle Altenhilfe und den drei Pflegestützpunkten unseres Kreises über weitere Angebote informieren. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der Lektüre und für die Zukunft alles Gute. Ihre Kirsten Fründt Landrätin Ein Wegweiser – Älter werden im Landkreis Marburg-Biedenkopf

4 Inhaltsverzeichnis 1. Aktiv im Alter 2. Information und Beratung 3. Altersgerecht wohnen 4. Versorgung und Pflege 1.1 Bürgerschaftliches Engagement. ....................6 1.2 Kreisseniorenrat Marburg-Biedenkopf.......... 10 1.3 Erwachsenenbildung..................................... 12 1.4 Kulturelles..................................................... 15 1.5 Gesundheitsförderung & Prävention............. 20 1.6 Reisen und Erholung. .................................... 24 1.7 Mobilität........................................................ 26 2.1 Seniorenarbeit in den Städten und Gemeinden. ............................................ 32 2.2 Pflegeberatung. ............................................ 38 2.3 Spezialisierte Beratungsangebote....................................... 42 2.4 Selbsthilfe, Gesprächskreise ........................ 44 2.5 Wohlfahrts- und Sozialverbände................... 46 2.6 Suchtberatung............................................... 47 2.7 Schuldnerberatung. ...................................... 48 2.8 Betreuungsrecht und Vorsorge...................... 50 2.9 Rechtsberatung, Prozesskostenhilfe............. 55 3.1 Wohnberatung............................................... 56 3.2 Betreutes Wohnen......................................... 58 3.3 Neue Wohnformen. ....................................... 60 a) Hilfe und Pflege zu Hause..................................64 4.1 Hausnotruf. ................................................... 64 4.2 Mahlzeitendienste......................................... 66 4.3 Hilfsmittel und Sanitätshäuser. ..................... 68 4.4 Ambulante Pflegedienste. ............................. 70 4.5 Angebote zur Unterstützung im Alltag . ......... 78 4.6 Die 24-Stunden Betreuung zu Hause............. 82 b) Teil- und Vollstationäre Pflege..........................84 4.7 Tages- und Nachtpflege. ............................... 84 4.8 Kurzzeitpflege............................................... 86 4.9 Vollstationäre Dauerpflege............................ 88 c) Angebote für psychisch Erkrankte und Demenzkranke...............................96 4.10 Gerontopsychiatrie........................................ 96 4.11 Sozialpsychiatrischer Dienst. ........................ 99 4.12 Sonstige Angebote für Menschen mit Demenz. ................................................ 100 d) Medizinische Versorgung................................104 4.13 Krankenhäuser und Kliniken........................ 104 4.14 Palliativversorgung und Hospizdienste. ...... 107 4.15 Trauerbegleitung......................................... 109

5 5. Finanzielle Hilfen und Vergünstigungen 6. Wussten Sie schon? 5.1 Die Pflegeversicherung............................... 110 Übersicht der Leistungen. ........................... 111 1. Leistungen im häuslichen Bereich. .......... 112 2. Teilstationäre Leistungen. ....................... 114 3. Leistungen im stationären Bereich........... 115 4. Leistungen für pflegende Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen............. 115 5.2 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung......................... 116 5.3 Weitere soziale Leistungen.......................... 118 5.4 Schwerbehindertenausweis........................ 119 5.5 Wohngeld.................................................... 120 5.6 Kriegsopferfürsorge.................................... 122 5.7 Rundfunkbeitrag. ........................................ 122 6.1 Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. ............ 124 6.2 Erben und Vererben..................................... 126 6.3 Vorsorge für den Todesfall. ......................... 128 6.4 Grabpflege – Dauergrabpflege.................... 130 6.5 Branchenverzeichnis................................... 131 6.6 Nützliche Adressen und Internetlinks.......... 132 6.7 Wichtige Rufnummern................................. 134 Impressum. ......................................................... 134 BAGSO-Verbraucherempfehlung Nutzerfreundliches Printmedium Wir freuen uns besonders, dass eine Organisation, dieweiß, was Älteren gefällt undworauf sie achten, den Seniorenwegweiser des LandkreisesMarburgBiedenkopf ausgezeichnet hat. Die Bundesgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) vertritt die Interessen Älterer gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unter ihrem Dach haben sich mehr als 100 Verbände mit vielen Millionen Mitgliedern zusammengeschlossen. Weitere Informationen und Kontakt: Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) e.V. Thomas-Mann-Str. 2–4, 53111 Bonn Tel. (02 28) 24 99 93-0 | www.bagso.de lesefreundlich kontrastreich verständlich Lobby der Älteren

6 1. Aktiv im Alter Bürgerschaftliches Engagement 1.1 Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt, Freiwilligenarbeit – die unterschiedlichen Begriffe beschreiben die verschiedenen Möglichkeiten, wie sich Menschen in Vereinen, Verbänden, Stiftungen und Initiativen durch freiwillige Tätigkeiten einbringen können. Viele Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens würden ohne Ehrenamtliche kaum mehr existieren. Neben der Betreuung von Kindern, kranken und alten Menschen zählen u.a. auch die Mitarbeit in Hilfsorganisationen, Wohlfahrtsverbänden, imNatur- und Umweltschutz, in Behinderten-, Sport- und Kultureinrichtungen dazu. Fachdienst Bürgerbeteiligung und Ehrenamtsförderung Der LandkreisMarburg Biedenkopf hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit allen Beteiligten optimale Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement zu schaffen und damit vor allemdie Vereine im Landkreis zu stärken. Menschen, die sich mit großem persönlichem Einsatz für andere engagieren, verdienen Respekt und Anerkennung. Ein Zeichen der Würdigung und des Dankes für ein überdurchschnittliches Engagement setzt der Landkreis deshalbmit der Ehrenamts-Card. Voraussetzungen dafür sind ein ehrenamtliches Engagement von mindestens fünf Stunden pro Woche und eine ehrenamtliche Tätigkeit seit mindestens fünf Jahren. Die Arbeit muss außerdem rein ehrenamtlich, ohne Aufwandsentschädigung geleistet werden. Die Karte ist drei Jahre lang gültig und bietet zahlreiche Vergünstigungen. Weitere Angebote und Informationen finden Sie unter: www.ehrenamt.marburg-biedenkopf.de Hier kann auch der Antrag direkt heruntergeladen werden. Landkreis Marburg-Biedenkopf Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg Tel. (0 64 21) 4 05-15 18 www.ehrenamt.marburg-biedenkopf.de www.gemeinsam-aktiv.de

7 Mein Augenoptiker & Hörakustiker Ihr gutes Hören im Mittelpunkt. Bei Neusehland finden Sie erfahrene HörakustikExperten und ganz persönlichen Service. Kostenloser Hörtest Marken-Hörgeräte vom Neusehland Nulltarif* bis zu Hightech-Hörsystemen Hörgeräte-Probetragen, kostenlos und unverbindlich Individuelle Anpassung von Hörgeräten, auch vor Ort Umfangreiches Neusehland Garantiepaket *Mit einem Rezept Ihrer gesetzlichen Krankenkasse zahlen Sie nur die gesetzliche Zuzahlung von 10,- pro Hörgerät. Marburg Wettergasse 1 Telefon (0 64 21) 166 10 52 Peter Walde, Hörakustik-Kunde bei Neusehland NDL-MR_2019_AZ-Älter-werden-im-LK-MR_88x184mm_M-01.indd 1 29.11.2019 10:55:26

8 1. Aktiv im Alter Engagement-Bereiche und Beteiligungsmöglichkeiten ImLandkreis gibt es zahlreicheMöglichkeiten sich zu engagieren: Eigenständig oder in Gruppen, selbstorganisiert oder in bestimmten Rahmenorganisationen, themen- und interessenbezogen, rein ehrenamtlich oder gegen Aufwandsentschädigung. Allen Engagement-Bereichen gemeinsam, ist die Einbindung in die Gemeinschaft und dieMöglichkeit, sich mit seinen Interessen und Kenntnissen einzubringen. Bürgerhilfen und Nachbarschaftsinitiativen sind freiwillige Zusammenschlüsse von Bürgerinnen und Bürgern, diemit ihremEngagement dazu beitragenmöchten, für ältere Menschen und all diejenigen, die Hilfe, Unterstützung oder Pflege benötigen, gute Lebensbedingungen für die Zukunft zu sichern undmitzugestalten. Die Initiativen unterstützen das Gemeinwesen durch Angebote der Betreuung, Entlastung, Fahrdienste, Mittagstische etc. Beispiele für lokale Initiativen finden sich in vielen Kommunen im Landkreis. So gibt es Bürgerhilfen, die Angebote zur Unterstützung im Alltag gegen eine Aufwandsentschädigung anbieten und die Leistungen entsprechend mit den Pflegekassen abrechnen können. Die Rechtsgrundlagen stellen §45 a SGB XI und die Pflegeunterstützungsverordnung des Landes Hessen dar. Beispiele hierfür sind die Bürgerhilfe „WIR für UNS“ der Stadt Neustadt, die Bürgerhilfe Lahntal, die Bürgerhilfe Stadtallendorf, die BürgerhilfeWetter, Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Die Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf fördert und stärkt die Freiwilligenarbeit und gestaltet dadurch aktiv den Zusammenhalt in unserer Region. Die Einrichtung ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Aufgaben: →→ Beratung und Vermittlung von Freiwilligen →→ Beratung von Organisationen beim Einsatz Freiwilliger →→ Qualifizierung von Freiwilligen →→ Organisation und Durchführung von Projekten, die das freiwillige Engagement in der Region unterstützen →→ Netzwerkarbeit, Moderation, Fachvorträge und Tagungen →→ Öffentlichkeitsarbeit für eine neue Freiwilligenkultur Beratungszentrummit integriertem Pflegestützpunkt, BiP Am Grün 16, 35037 Marburg Tel. (0 64 21) 27 05 16 www.freiwilligenagentur-marburg.de Ansprechpartnerinnen: Doris Heineck und Katja Kirsch Öffnungszeiten: Mo. bis Mi. 9 –12 Uhr, Do. 15–18 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung.

9 das Soziale Netzwerk in Kirchhain, der Verein Schau Voraus in Biedenkopf, die Bürgerhilfe der Gemeinde Weimar und die Bürgerhilfe der Stadt Amöneburg. Weit etabliert haben sich jedoch auch rein ehrenamtlich organisierte Initiativen, die Nachbarschaftshilfen anbieten. Beispiele hierfür sind u.a. die Bürgerinitiative „miteinander-füreinander“ in Bad Endbach, das Seniorennetzwerk Cölbe und die Bürgerhilfe Ebsdorfergrund. Darüber hinaus gibt es natürlich noch weitere engagierte Initiativen, die sich immer mehr auch dem Thema „Älter werden“ widmen, einige Beispiele sind u.a. der Verein „Gut Leben auf dem Dorf – hier in Oberrosphe“, der Familien- und Seniorenrat Lohra e.V. oder der Besuchs- und Hilfsdienst in Dautphetal. Aufgrund der Vielfalt und der stetig unterliegenden Veränderungen dieser Angebote und der Ansprechpersonen wird an dieser Stelle auf eine detaillierte Aufstellung verzichtet. Bei Interesse auf ein bürgerschaftliches Engagement können Sie nähere Informationen bei den vorstehend genannten Kontaktstellen oder in Ihrer Kommune erfragen. Einen Überblick finden Sie auch im Internet unter: www.ehrenamtssuche-hessen.de © Erich Schumacher

10 1. Aktiv im Alter Der Kreisseniorenrat ist die parteiunabhängige, überkonfessionelle und selbstständige Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger, die das 63. Lebensjahr vollendet haben. Seit 2016 vertreten die ehrenamtlichen Mitglieder des Kreisseniorenrates die Interessen der Seniorinnen und Senioren auf Kreisebene. Das im April 2019 neugewählte Gremium besteht seit der konstituierenden Sitzung am 7. Mai 2019 aus 25 Mitgliedern, die aktuell 17 Gemeinden des Landkreises MarburgBiedenkopf vertreten. Der Kreisseniorenrat dient als Sprachrohr der älteren Generation in Zusammenarbeit mit den Institutionen, Verbänden und Gruppen, die sich um die Anliegen älterer Menschen kümmern. Er hat insbesondere die Aufgabe, diese Interessen auf Kreisebene zu vertreten und an der Bearbeitung seniorenrelevanter Belange mitzuwirken. Das Gremium setzt sich für eine gute Lebensqualität der Älteren ein und möchte vor allem daran mitwirken, dass die besonderen Interessen der älteren Menschen auf Selbstbestimmung und Teilhabe in der Gesellschaft gestärkt werden. Informationen über den Kreisseniorenrat erhalten Sie auch auf der Homepage des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Kreisseniorenrat Marburg-Biedenkopf Geschäftsführung Frau Manuela Jähnel Tel. (0 64 21) 4 05-12 80 JaehnelM@marburg-biedenkopf.de Kreisseniorenrat Marburg-Biedenkopf 1.2 Vorsitzender des Kreisseniorenrates Harald Michael Talblick 3 35094 Lahntal Tel. (0 64 23) 15 11 harald.michael@live.de

11 Ort Ansprechperson Telefon Amöneburg und Vertretung Ebsdorfergrund Hildegard Kräling (0 64 29) 4 05 Bad Endbach Klaus Eckel (0 27 76) 91 38 58 Biedenkopf und Vertretung Breidenbach Heinz Funk (0 64 61) 75 93 71 Ernst-Otto Möschet (0 64 61) 3 05 97 09 Cölbe Jakob Pinschmidt (0 64 27) 83 75 Dautphetal Clemens Reuschenbach (0 64 66) 62 91 Klaus Strüber (0 64 68) 5 46 Fronhausen Herbert Bodenbender (0 64 26) 74 67 Gladenbach Edmund Zimmermann (0 64 62) 58 45 Kirchhain Hermann Albrecht (0 64 22) 28 06 Barbara Hesse (0 64 22) 28 34 Lahntal Harald Michael (0 64 23) 15 11 Lohra Heinz Werner Weimer (0 64 26) 66 97 Marburg Lucia Bodenhausen-Foitzik (0 64 21) 2 24 72 Jörg Chylek (0 64 21) 6 23 23 Dr. Theresia Jacobi (0 64 21) 16 43 19 Liesel Zeilinga (0 64 21) 74 45 Münchhausen Brigitte Adler-Zaffke (0 64 23) 18 94 Rauschenberg und Vertretung Wohratal Werner Linker (0 64 25) 10 07 Stadtallendorf und Vertretung Neustadt Annemarie Hühn (0 64 28) 76 11 Erika Sebastiani (0 64 29) 72 76 Musa Sirin ( 064 28) 4 04 04 Steffenberg und Vertretung Angelburg Barbara Weinandt (0 64 64) 74 92 Weimar Hans Heinrich Heuser (0 64 21) 12 78 Wetter Helga Hübener (0 64 23) 10 92 Ansprechpersonen vor Ort

12 1. Aktiv im Alter Wir hören nie auf zu lernen. Das können wir uns gar nicht leisten. Immer neue Anforderungen, die das Leben an uns stellt, wollen bewältigt werden. Im Alter haben wir auch die Gelegenheit, uns mit Themen zu beschäftigen, die uns schon immer interessiert haben. Die Volkshochschulen und weitere Bildungsträger im Landkreis Marburg-Biedenkopf bieten umfangreiche Programme an. Vielfach gibt es auch spezielle Programme für die ältere Generation. Überlegen Sie, welche Kenntnisse Sie erwerben oder vertiefen wollen, z.B. Gesundheitsvorsorge, Literatur, Sprachen oder künstlerisches Gestalten. Informationen über Kurse erhalten Sie von den nachfolgend aufgeführten Institutionen. Volkshochschule Marburg-Biedenkopf Hermann-Jacobsohn-Weg 35039 Marburg Tel. (0 64 21) 4 05-67 10 Seniorenbildung: Tel. (0 64 21) 4 05-67 19 vhsmr@marburg-biedenkopf.de www.vhs-marburg-biedenkopf.de Geschäftsstelle Biedenkopf Kiesackerstr. 12, 35216 Biedenkopf Tel. (0 64 61) 79-31 41 vhsbid@marburg-biedenkopf.de vhs Marburg Deutschhausstr. 38, 35037 Marburg Tel. (0 64 21) 2 01-12 46 | vhs@marburg-stadt.de www.vhs-marburg.de Ev. Familien-Bildungsstätte Marburg Barfüßertor 34, 35037 Marburg Tel. (0 64 21) 1 75 08-0 | fbs@fbs-marburg.de www.fbs-marburg.de Marburger Senioren-Kolleg e.V. Am Grün 16, 35037 Marburg m-senioren-kolleg@web.de www.marburgerseniorenkolleg.de Amöneburg Angelburg Bad Endbach Biedenkopf Breidenbach Cölbe Dautphetal Ebsdorfergrund Fronhausen Gladenbach Kirchhain Lahntal Lohra Münchhausen Neustadt Rauschenberg Stadtallendorf Steffenberg Weimar Wetter Wohratal Außenstellen und Kursorte der vhs Marburg-Biedenkopf: Erwachsenenbildung 1.3 © belahoche - stock.adobe.com

13 SENIORENBILDUNG Unser Seniorenprogramm finden Sie in einem gesondert zusammengestellten Veranstaltungsheft oder auf unserer Homepage: www.vhs-marburg-biedenkopf.de der hauptmann von köpenick Carl ZuCkmayer Wir erstellen Ihre Steuererklärung! Für Arbeitnehmer, Rentner, Versorgungsempfänger, etc. 35043 Marburg-Cappel, Odenwaldstraße 48 Tel. 0 64 21-4 61 03 lshv.marburg@t-online.de www.lohnsteuerhilfe-marburg.de DER WILLE VERSETZT BERGE. BESONDERS DER LETZTE. Ein TEsTamEnT zugunsTEn von ärzTE ohnE grEnzEn schEnkT mEnschEn wElTwEiT nEuE hoffnung. Wir informieren Sie gerne. Ihre Ansprechpartnerin: Anna Böhme Telefon: 030 700 130-145 Fax: 030 700 130-340 anna.boehme@berlin.msf.org

14 1. Aktiv im Alter Das „Gasthörer- und Seniorenstudium“ ist für viele Ältere eine Chance zur persönlichen Entwicklung geworden. Sie sehen es als eine Möglichkeit, sich neuen Herausforderungen in der dritten Lebensphase zu stellen. Die Teilnahme am Seniorenstudium setzt keine formellen Bildungsabschlüsse (wie zum Beispiel das Abitur) und kein bestimmtes Mindestalter voraus. Notwendig ist einzig der Erwerb des Gasthorerscheins, der Sie dazu berechtigt, an nicht zulassungsbeschrankten Lehrveranstaltungen Ihrer Wahl in einem Umfang von bis zu zwölf Wochenstunden (sechs Vorlesungen) teilzunehmen. Das Seniorenstudium der Universität Marburg ist ein selbstbestimmtes Studium, das heißt die Teilnehmenden unterliegen keinerlei Zwang durch verbindliche Studiengangvorschriften. Die Teilnahme an Klausuren oder Prüfungen ist nicht möglich. Studieninhalte können nach persönlichem Interesse gewählt werden, der Studienaufbau lässt sich überwiegend frei gestalten. Kontakt und Beratung: Philipps-Universität Marburg Kontaktstelle für das Seniorenstudium Deutschhausstr. 3 35037 Marburg Frau Laura Immel (Raum A 014) Tel. (0 64 21) 2 82 61 46 laura.immel@verwaltung.uni-marburg.de Sprechzeit: Donnerstag 14–15 Uhr Gasthörer-/Seniorenstudium an der Philipps-Universität Marburg ©Monkey Business - stock.adobe.com

15 Kulturelles 1.4 Im Landkreis Marburg-Biedenkopf besteht ein vielfältiges kulturelles Angebot: Theater, Museen, Ausstellungen, Musik und Gesang, Kinos, Bibliotheken und Büchereien – für fast jeden Geschmack ist etwas dabei. Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie in der Tagespresse oder auch auf den Internetseiten der Städte und Gemeinden. Ein neuer kreisweiter Kulturveranstaltungskalender befindet seit Mitte November 2019 unter der Internetadressewww. kultur-info-netz.de imAufbau. Interessante Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Marburg Stadt und Land Tourismus GmbH. Marburg Stadt und Land Tourismus GmbH Tourist-Information Erwin-Piscator-Haus Biegenstr. 15, 35037 Marburg Tel. (0 64 21) 99 12-0 | info@marburg-tourismus.de www.marburg-tourismus.de Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9–18 Uhr, Sa. 10–14 Uhr Amöneburg Trachtenmuseum Roßdorf Zur Bornwiese 1 (Haus der Vereine) trachtenmuseum-rossdorf@web.de Museum Amöneburg Schulgasse 2 (im alten Brauhaus) Tel.(0 64 22) 9 29 50 | museum@amoeneburg.de Brücker Mühle Am Friedenstein 6, Tel. (0 64 22) 85 08 64 info@brueckermuehle.de Naturschutz – Informationszentrum Amöneburg (NIZA) Schulgasse 1 niza@amoeneburg.de Dauerausstellung zu Hessens ältestem Naturschutzgebiet (NSG Amöneburg seit 1927) Angelburg Museum des Vogelschutzvereins Gönnern e.V. Besichtigung nach Vereinbarung Hauptstr. 23, Gönnern (Reiner Haffer) info@vogelschutzverein.de Heimatmuseum Altes Rathaus Lixfeld Schelde-Lahn-Straße 30 (Ecke Lohstraße), Lixfeld ©Andreas Trepte | www.photo-natur.net Brücker Mühle in Amöneburg

16 1. Aktiv im Alter Bad Endbach Kunst- und Kulturhaus „Alte Schule“ Kirchweg 3, Tel. (0 27 76) 83 10 HeimatmuseumWommelshausen Rathausstr. 10, Tel. (0 27 76) 14 08 Tourist-Information Bad Endbach Am Bewegungsbad 2 Tel.(0 27 76) 8 01-8 70 info@bad-endbach.de Lahn-Dill-Bergland-Therme Am Bewegungsbad 2 Tel.(0 27 76) 8 01-80 info@lahn-dill-bergland-therme.de Biedenkopf Schloss Biedenkopf mit Hinterlandmuseum Zum Landgrafenschloss 1 Tel.(0 64 61) 92 46 51 hinterlandmuseum@marburg-biedenkopf.de Schenkbarsches Haus Museum Bei der Kirche 8–9 (bzw. Hintergasse 18) Tel. (0 64 61) 8 91 80 Schartenhof Das Haus für Musik, Kunst und Kultur Obere Bergstr. 12, Eckelshausen info@schartenhof.de Heimatstube Engelbach Kurhessenstr. 2, Engelbach heimatverein-engelbach@gmx.de Heimatstube Kombach Buchenauer Str. 1 (altes Rathaus), Kombach DorfmuseumWallau Fritz-Henkel-Str. 75 w.welschwallau@t-online.de Breidenbach NABU-Ausstellungsraum Dienstleistungszentrum Bachstr. 4–14 Cölbe Eiermuseum Cölbe Friedhofstr. 4, Tel. (0 64 21) 8 12 34 In fünf Vitrinen ständige Ausstellung im Foyer der Gemeindehalle in Cölbe Dautphetal Alte Kirche Friedensdorf Kirchweg 4, Friedensdorf webmaster@friedensdorf-lahn.de Backhaus Dautphe Mini-Museum „Backes Stibbcher“ Hofstraße, Dautphe

17 Ebsdorfergrund Schloss Rauischholzhausen Ferdinand-von-Stumm-Str., Rauischholzhausen Tel.(0 64 24) 30 11 00 Ausstellungsgebäude „Wenze Ställche“ Dreihausen (Dorfmuseum) Dreihäuser Str. 39a, Dreihausen Tel. (0 64 24) 9 28 38 52 | info@ad-dreihausen.de Heimatmuseum Hachborn Schulstr. 8, Hachborn (im ehemaligen Schulhaus) Fronhausen Feuerwehrmuseum Gemeinde Fronhausen Bellnhausen, Tel. (0 64 26) 12 33 info@feuerwehr-fronhausen.de Gladenbach Freizeitbad Nautilust Ferdinand-Köhler-Str. 42 Tel. (0 64 62) 2 01-6 51 | nautilust@gladenbach.de Heimatmuseum Amt Blankenstein Karl-Waldschmidt-Str. 5 (Haus des Gastes) info@amt-blankenstein.de Regionalmuseum „Hinz Hoob“ Weidenhäuser Str. 32, Weidenhausen info@hv-weidenhausen.de Alte Kirche Friedensdorf in Dautphetal ©commons.wikimedia.org

18 1. Aktiv im Alter Kirchhain Kleines Dachmuseum Kurhessische Bürgergarde Kirchhain e. V. Bahnhofstraße 14, Tel. (0 64 22) 26 70 Heimatmuseum Großseelheim Marburger Ring 31, Großseelheim Heimat- und Geschichtsverein Kirchhain Biegenstr. 7 kontakt@geschichtsverein-kirchhain.de Hallenbad „PHOENIX“ Am Hallenbad 2 Tel.(0 64 22) 89 07 10 hallenbad-kirchhain@t-online.de Freibad Kirchhain Am Schwimmbad 30, Tel.(0 64 22) 13 05 Lahntal Otto-Ubbelohde-Haus und Garten in Goßfelden Otto-Ubbelohde-Weg 30, Goßfelden Lohra Waldschwimmbad Kirchvers Schwimmbadstraße, Kirchvers, Tel.(0 64 26) 16 06 Naturkundehaus Damm Untere Straße 2, Damm Marburg Siehe dazu Seniorenwegweiser der Stadt Marburg und www.marburg.de/kultur-tourismus Neustadt Dauerausstellung im Junker-Hansen-Turm Ritterstr. 5–9, Tel. (0 66 92) 89-13 oder 89-0 magistrat@neustadt-hessen.de Heimat- und Trachtenstube Mengsberg Veilchengasse, Mengsberg (Christ‘s Hof) Rauschenberg Freibad Rauschenberg Am Schwimmbad 5, Tel.(0 64 25) 5 10 Dorfmuseum Daniel-Martin-Haus Winterseite 5, Schwabendorf info@ak-schwabendorf.de Stadtallendorf Militärgeschichtliche Sammlung Division Schnelle Kräfte (DSK) Moltkestr. 10 Dokumentations- und Informationszentrum Aufbauplatz 4 Tel. (0 64 28) 4 49 89 32

19 Sport- und Freizeitbad ALLDOMARE Am Hallenbad 2 Tel. (0 64 28) 70 73 80 Freibad Stadtallendorf Stadionweg 1 Tel. (0 64 28) 39 50 Burg Schweinsberg und Schweinsberger Moor Am Bürgerhaus 3, Schweinsberg Tel.(0 64 29) 3 47 | burgpost@schweinsberg.de (Führungen durch das Moor nach Vereinbarung möglich) Steffenberg Heimatmuseum Obereisenhausen Am Tor 1, Obereisenhausen Weimar (Lahn) Hot Sport Sportschulen GmbH Seepark und Gleitschirmschule AmWeimarer See 10, Niederweimar Tel. (0 64 21) 1 23 45 | seepark@hotsport.de Zeiteninsel – Archäologisches Freilichtmuseum Wenkbacher Str. 16, Argenstein Tel. (0 64 21) 97 40-50 info@zeiteninsel.de Wetter (Hessen) Burg Mellnau Heimat- und Verkehrsverein Mellnau Borngasse 24 Hugenotten- und Waldenserarchiv Todenhausen Todenhausen (Ehemalige Schule) Dorfmuseum Oberrosphe Heimat und Verschönerungsverein Oberrosphe Im Rosphetal 8, Oberrosphe www.dorfmuseum-oberrosphe.de Hallenbad Wetter Schulstr. 25, Tel.(0 64 23) 96 94 05 Dokumentations- und Informationszentrum in Stadtallendorf © Heinrich Stürzl, Wikimedia, CC BY-SA 3.0

20 1. Aktiv im Alter Gesundheitsförderung & Prävention 1.5 Prävention Prävention ist ein Sammelbegriff und bezeichnet u.a. Maßnahmen, umRisiken für Krankheiten zu verhindern und zu vermindern, z.B. durch regelmäßige körperliche Bewegung, ausgewogene Ernährung, Erholung und das Erlernen von Stressbewältigungsstrategien. Gerade die sogenannten Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit) oder HerzKreislauf-Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt) können in vielen Fällen durch einen gesundheitsbewussten Lebensstil vermieden, zumindest aber positiv beeinflusst werden. Wer regelmäßig etwas für seine Gesundheit tut, fühlt sich körperlich und auch geistig wohler. Die vielfältigen Gesundheitsangebote in den Kommunen sind deshalb darauf ausgerichtet, die unterschiedlichsten Personenkreise dauerhaft für einen gesundheitsbewussten Umgang mit dem eigenen Körper zu motivieren. Was können Sie selbst tun? Durch eigene Beobachtung und regelmäßige ärztliche Vorsorgeuntersuchungen bzw. Früherkennungsuntersuchungen können gesundheitliche Risiken und Belastungen sowie erste Anzeichen von Krankheiten frühzeitig erkannt werden, noch bevor sich körperliche Beschwerden bemerkbar machen. Solche Untersuchungen gehören ganz wesentlich zur Prävention. Viele schwerwiegende Infektionskrankheiten lassen sich zudem durch Schutzimpfungen komplett verhindern. Prüfen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, ob Sie alle empfohlenen Impfungen haben oder Auffrischimpfungen anstehen. Im Impfausweis werden alle Impfungen festgehalten. Insbesondere sollten Sie jährlich prüfen lassen, ob eine Grippeschutzimpfung im Herbst eine sinnvolle Ergänzung ist, um Ihre Gesundheit zu schützen. Unterstützung durch die Krankenkassen Ob Ernährungstipps von Profis, NordicWalking für Seniorinnen und Senioren oder ein Training zur Stressbewältigung – es gibt heute eine Vielzahl von Angeboten, um aktiv etwas für die Gesundheit zu tun. Versicherte können sich bei ihrer Krankenkasse erkundigen, welche Präventionskurse es in Ihrer Nähe gibt. Die Krankenkassen vermitteln ihren Versicherten qualitätsgesicherte Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention und bezuschussen deren Inanspruchnahme. Zudemhonorieren sie imRahmen von Bonusprogrammen das gesundheitsbewusste Verhalten ihrer Versicherten. Initiative „Gesundheit fördern – Versorgung stärken“ des Landkreises Die Initiative möchte durch Maßnahmen der Gesundheitsförderung sowie Prävention und der Förderung der medizinischen Versorgung die Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung verbessern. Es handelt sich umeinen gemeinsamen Entwicklungsprozess im Landkreis und in der Universitätsstadt Marburg, um eine bedarfsgerechte Gesundheitsplanung ▸

21 Bahnhofstraße 1 | 35083 Wetter | Tel.: 0 64 23 / 96 47 19 | www.praxis-ehrenberg.de Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne! Präventionskurse Einzelberatungen Individuelle Überprüfung der Beckenbodenmuskulatur BECKENBODENTRAINING: Sabine Kochs Physiotherapie am Schwanhof individuell persönlich kompetent Schwanallee 59 | 35037 Marburg Tel. 06421- 9 88 92 23 | Fax 9 88 92 24 info@physio-am-schwanhof.de Manual-, Bobath- und Lymphdrainagetherapeutin, Therapeutin für Menschen mit demenziellen Erkrankungen (Gruppen- und Einzelbehandlungen, inkl. Beratung der Angehörigen). Bei entsprechender Verordnung sind auch Hausbesuche im Umkreis von 3 km auf Anfrage möglich.

22 1. Aktiv im Alter durchzuführen. Näheres könnenSie demöffentlich zugänglichen Präventionsplan „Gemeinsam für Gesundheit und Lebensqualität“ entnehmen: www.marburg-biedenkopf.de (Suchstichwort „Präventionsplan“) Landkreis Marburg-Biedenkopf Fachbereich Gesundheitsamt Herr Rolf Reul, Tel. (0 64 21) 4 05-0 gsa-aktion@marburg-biedenkopf.de Gesunde Stadt Marburg Innerhalb der Stadt Marburg gibt es zahlreiche Initiativen, Selbsthilfegruppen, Vereine und Träger der Gemeinwesenarbeit, die ein gesundes Leben unterstützen und zur Stärkung gesundheitsfördernder Lebensverhältnisse und Lebensstile beitragen. Die „Gesunde Stadt“ ist eine wichtige Querschnittsaufgabe für eine höhere Lebensqualität der Menschen in der Stadt Marburg. Dafür werden Netzwerke zum Thema Gesundheitsförderung und Prävention aufgebaut, Bedarfe und Bedürfnisse ermittelt und gemeinsamMaßnahmen entwickelt. Wir nehmen gerne Ideen und Anregungen auf und versuchen diese gemeinsam mit Ihnen auf den Weg zu bringen. Ganzheitliche Gesundheitsförderung kann nur dann gelingen, wenn möglichst viele Menschen mitmachen und eine positive Haltung dazu entwickeln. Gesunde Stadt Marburg Barfüßerstr. 50, 35037 Marburg Ansprechpartnerinnen: Susanne Hofmann, Rahel Häcker, Linda Noack Tel. (0 64 21) 2 01-19 45 gesund@marburg-stadt.de www.marburg.de/gesundestadt ©Kurhan - stock.adobe.com

23 Sport und Bewegung Für dasWohlbefinden eines Menschen ist körperliche Bewegung von zentraler Bedeutung. Körperliche Aktivität trägt mit dazu bei, gesundheitliche Beschwerden zu verhindern bzw. zu lindern und schafft Lebensfreude und Energie. ObWandern, Walken, Gymnastik, Schwimmen, Radfahren oder Entspannungstechniken: Jede Bewegung und Aktivität tun Körper und Seele gut. Dass hierbei nicht Rekorde und Höchstleistungen, sondern Spaß an der Bewegung, die Abwechslung und die Geselligkeit im Vordergrund stehen, versteht sich von selbst. Die Vereine imLandkreis Marburg-Biedenkopf bieten ein breit gefächertes Sportangebot, das für alle Altersgruppen und jede Interessenlage passende Betätigungsmöglichkeiten bietet. Informationen über entsprechende Angebote finden Sie z.B. auf den Internetseiten der Städte und Gemeinden. Auskunft erhalten Sie auch vom Sportkreis Marburg-Biedenkopf oder der Volkshochschule Marburg-Biedenkopf. Sportkreis Marburg-Biedenkopf e.V. Leopold-Lucas-Str. 46b, 35037 Marburg Tel. (0 64 21) 4 07 16 41 | info@sk-mrbid.de www.sk-mrbid.de Volkshochschule Marburg-Biedenkopf Hermann-Jacobsohn-Weg 1, 35039 Marburg Tel. (0 64 21) 4 05-67 10 Seniorenbildung: Tel. (0 64 21) 4 05-67 12 vhsmr@marburg-biedenkopf.de Ernährung Forschungsergebnisse belegen, dass eine gesunde Ernährung bis ins hohe Alter dasWohlbefinden fördert und ernährungsbedingten Erkrankungen vorbeugt. Tipps und Rezepte finden Sie im Internet auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. unter www.dge.de und der Seite der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) unter www.im-alter-inform.de. Eine schmackhafteMahlzeit mit ausgewogenenNährstoffen in der Gemeinschaft zu sich zu nehmen, das sollte vielen älteren Menschen möglich sein. In vielen Kommunen gibt es bereits ehrenamtlich geführte Mittagstische, die dies ermöglichen. Dazu fragen Sie gerne in Ihrer Kommune nach entsprechenden Angeboten. © Erich Schumacher

24 1. Aktiv im Alter Reiselust und Fernweh hat nichtsmit demAlter zu tun. Die heutige Seniorengeneration fühlt sich fit und genießt die neu gewonnene Freizeit. Kurze Städtetrips gehören ebenso dazuwie regelmäßige Urlaube. Damit muss nicht unbedingt eine organisierte Seniorenreise gemeint sein. Viele ältereMenschen planen ihren Urlaub natürlich auf eigene Faust. Wer seine Reise nicht selbst organisierenmöchte, findet bei Reiseveranstaltern auch spezielle Angebote für Seniorenreisen. Vom Kurzurlaub bis zur Weltreise bleiben dabei keineWünsche offen und die Reisen sind speziell auf die Interessen und Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet. Für Personenmit gesundheitlichen Einschränkungen sind „Betreute Seniorenreisen“ gut geeignet. Das bedeutet: Von Anfang bis Ende der Reise steht qualifiziertes Personal zur Verfügung, das Hilfe und Unterstützung nach Bedarf bietet. Betreute Reisen werden vor allem von Wohlfahrtsverbänden, aber auch von einigen privaten Reiseveranstaltern angeboten. Anbieter für Betreute Reisen: DRK Kreisverband Biedenkopf e.V. Betreutes Reisen / Frau Schwarz Tel. (0 64 61) 92 40 56 www.drk-biedenkopf.de DRK Kreisverband Marburg-Gießen e.V. Betreutes Reisen / Frau Sonnenberg Tel. (0 64 21) 96 26-0 oder (06 41) 40 00 60 reisen@drk-mittelhessen.de www.drk-mittelhessen.de Weitsprung Reisen GmbH Tel. (0 64 21) 68 68 32 mail@weitsprung-reisen.de www.weitsprung-reisen.de Reisen und Erholung 1.6 Reiselust und Fernweh hat nichts mit dem Alter zu tun. © rh2010 - stock.adobe.com

25 Hörimplantate Ge schutz Hör Universitätsstr. 29 · 35037 Marburg Tel. 0 64 21/27 03 83 · www.hoerstudio-suffert.de „Gutes Hören bedeutet Lebensqualität“ Wir möchten Ihnen helfen, diese zu erhalten und zu verbessern. Gabriele Suffert Wir machen auch Hausbesuche! Oft tut es irgendwo weh, und wir wissen nicht warum. Erleben Sie wie Sie beweglicher und dynamischer werden durch spezielle Dehnübungen aus der Schmerztherapie von Liebscher Bracht Diese Broschüre können Sie auch online lesen: www.mr-senioren.de

26 1. Aktiv im Alter Aktion MAX MAXimal mobil bleiben – mit Verantwortung! MAX ist eine Aktion der Polizei Mittelhessen, die älteren und körperlich eingeschränkten Personen vermittelt, wie sie sich verantwortungsvoll und verkehrssicher ihre maximale Mobilität erhalten. DieMenschen erkennen oft nicht, dass ihre Fähigkeit, als umsichtiger Verkehrsteilnehmer zu agieren, mit der Zeit nachlässt. Die Aktion MAX soll helfen, trotz nachlassender Fähigkeiten, maximal mobil zu bleiben und sich auch so zu bewegen. Dabei geht es vor allemumdas richtige Verhalten imUmgangmit öffentlichen Verkehrsmitteln, der angemessenen Nutzung des PKW’s sowie der sicheren Fortbewegung zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Zur optimalen Information jedes Einzelnen kann man die Angebote von MAX individuell auf seine Situation und Bedürfnisse anpassen und sich entsprechend beraten lassen. Ansprechpartner zur Aktion MAX im Landkreis Marburg-Biedenkopf: Regionaler Verkehrsdienst Marburg-Biedenkopf Polizeihauptkommissar Martin Frank Heuberg 15 35091 Cölbe Tel. (0 64 21) 88 14-38 aktion-max.ppmh@polizei.hessen.de Mobilität 1.7 RMV Seniorenticket Hessen Seit Januar 2020 können Seniorinnen und Senioren in Hessen noch kostengünstiger mit öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B kommen. Das Seniorenticket Hessen ist eine persönliche Jahreskarte für alle Personen ab 65 Jahren. Das Seniorenticket Hessen wird in zwei Varianten angeboten. Standardvariante: Es ist gültig in ganz Hessen, werktags ab 9 Uhr morgens sowie an Wochenenden und Feiertagen ganztägig und kostet 365 Euro im Jahr – also 1 Euro pro Tag. Eine Mitnahmeregelung ist in der Standardvariante nicht inbegriffen. ©Landkreis Marburg-Biedenkopf

27 Bisherige 65-plus-Jahreskarten Das Seniorenticket Hessen ist eine Weiterentwicklung der 65-plus-Jahreskarten, die mit der Einführung des Seniorentickets ersetzt werden. Bestehende 65-plus-Jahreskarten und 65-plusJahreskarten Frankfurt können bis zum Ende der Gültigkeit genutzt werden. Ein vorzeitiger Umstieg auf ein Seniorenticket Hessen ist jeweils zumMonatsersten kostenfrei möglich. Bitte wenden Sie sich hierfür an das ausgebende Verkehrsunternehmen. Information Die Komfort-Variante des Seniorentickets zum Preis von 625 Euro gilt anWerktagen ganztägig und berechtigt zur Fahrt in der 1. Klasse. Außerdem ist es möglich, nach 19 Uhr sowie ganztägig an Wochenenden und Feiertagen einen Erwachsenen und beliebig viele Kinder unter 15 Jahrenmitzunehmen. Es ist dafür kein Verwandtschaftsverhältnis notwendig. Das Seniorenticket kann an jeder mit dem eTicketLogo gekennzeichneten RMV-Vertriebsstelle sowie online über den RMV-TicketShop erworben werden. Verkaufsstellen im Landkreis Marburg-Biedenkopf: RMV-Mobilitätszentrale der Stadtwerke Marburg Weidenhäuser Str. 7, 35037 Marburg Tel. (0 64 21) 2 05-2 28 RMV Servicetelefon täglich 24 Stunden: Tel. (0 69) 24 24 80 24 www.rmv.de ALV Oberhessen GmbH & Co. KG Raiffeisenstr. 20, 35083 Wetter Tel. (0 64 21) 6 20 06 93 | www.alv-oberhessen.de Omnibusverkehr Herrmann GmbH Ernst-Giller-Str. 7, 35039 Marburg Tel. (0 64 21) 6 20 04 95 Ticket-Shop Dewner Niederkleiner Str. 1a, 35260 Stadtallendorf Tel. (0 64 28) 92 64 80 Auto Nau Niederrheinische Str. 86, 35274 Kirchhain Tel. (0 64 22) 1 08 80 Reisebüro Wege Bahnhofstr. 23, Biedenkopf-Wallau Tel. (0 64 61) 8 88 84 Omnibusbetrieb D. Wagner e.K. Rote Erde 7, 35085 Ebsdorfergrund-Dreihausen Becker & Sohn GmbH & Co. KG Am Bewegungsbad 1, 35080 Bad Endbach Tel. (0 27 76) 9 15 20

28 1. Aktiv im Alter Anruf-Sammeltaxi (AST)/Rufbus Der Rufbus für den LandkreisMarburg-Biedenkopf und das Anruf-Sammeltaxi (AST) für das Stadtgebiet Marburg sind flexibel, zuverlässig und günstig. Besonders in den verkehrsschwachen Zeiten, also in den Abendstunden, amWochenende und an Feiertagen sind AST und Rufbus die ideale Ergänzung zum Linienverkehr. Die Idee ist das Sammeln von Fahrgästen, die ähnliche oder gleiche Strecken zur gleichen Uhrzeit fah- →→ Mindestens 30 Minuten vor der Abfahrtszeit die AST-Rufnummer (0 64 21) 20 52 05 wählen und das AST bestellen. (von 6 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts erreichbar)* →→ Den eigenen Namen, Haltestelle, Zahl der Mitfahrer, Ziel und Abfahrtszeit nennen. →→ Zur Haltestelle gehen. →→ Beim Fahrer den RMV-Fahrschein vorweisen oder eine Fahrkarte kaufen. Es gelten die Preisstufen des RMV-Tarifs. →→ An der Wunschhaltestelle der Linie aussteigen. *Stammgäste mit festen Fahrtwünschen können Fahrten im Abonnement bestellen. →→ Mindestens 60 Minuten vor der Abfahrtszeit die Rufbus-Rufnummer (0 64 21) 4 05 17 17 wählen und den Rufbus bestellen. (von 8 Uhr morgens bis 22 Uhr nachts erreichbar)* oder online buchen unter www.alv-oberhessen.de/rufbus →→ Den eigenen Namen, Haltestelle, Zahl der Mitfahrer, Zielhaltestelle und Abfahrtszeit nennen. →→ Zur Haltestelle gehen. →→ Beim Fahrer den RMV-Fahrschein vorweisen oder eine Fahrkarte kaufen. Es gelten die Preisstufen des RMV-Tarifs. →→ An der Wunschhaltestelle der Linie aussteigen. *Stammgäste mit festen Fahrtwünschen können Fahrten auch vorbestellen. renmöchten. Anders als der Linienbus fahren AST und Rufbus nur nach telefonischer Vorbestellung durch den Fahrgast. Das AST bzw. der Rufbus fahren nach einem festen Fahrplan. Genauere Informationen hierzu finden Sie in den jeweiligen Fahrplanbüchern oder im Internet unter www.stadtwerke-marburg.de für das Stadtgebiet Marburg sowie für den Landkreis Marburg-Biedenkopf unter www.rmv-marburg-biendenkopf.de. AST Rufbus So funktionieren AST und Rufbus

29 Bürgerbusse Der gut ausgebaute öffentliche Personennahverkehr (OPNV) im Landkreis Marburg-Biedenkopf ist für viele Menschen in der Region die Grundlage für sichere und umweltfreundliche Mobilität. Trotzdem werden damit nicht alle Anforderungen und Bedürfnisse einzelner Benutzergruppen erfüllt. Im Landkreis Marburg-Biedenkopf werden deshalb zunehmend „Bürgerbusse“ als eine sinnvolle Ergänzung zum OPNV angeboten und finanziell gefördert. Und die Idee wird gut angenommen. Marburg-Biedenkopf gilt mittlerweile als „die Heimat des Bürgerbusses“ in Hessen, weil es wohl in keinem anderen Landkreis so viele Bürgerbus-Initiativen gibt wie hier! Bürgerbusse sollen den regulären ÖPNV ergänzen und denMobilitätsbedarf in der Bevölkerung abdecken, der mit den üblichen öffentlichen Verkehrsmitteln nicht bedient werden kann. Sie sind viel stärker amBedarf bestimmter Menschen orientiert und verbinden z.B. zu bestimmten Zeiten dünn besiedelte Orts- oder Stadtteile mit Einkaufszentren, Arztpraxen, öffentlichen Verwaltungseinrichtungen, Büchereien, kulturellen Einrichtungen sowie anderen bedeutsamen Zielen. Sie berücksichtigen die Öffnungszeiten dieser Einrichtungen und gewährleisten den Fahrgästen eine ebenso sicherewie bequeme Hin- und Rückfahrt. Die Benutzer von Bürgerbussen müssen keinen Fahrpreis bezahlen. Das oft komplizierte Lösen eines Fahrscheins amAutomaten entfällt. Weitere Informationen zu Fahrzeiten und Haltepunkten können Sie unter www.rmv-marburg-biedenkopf.de oder auf den Internetseiten der einzelnen Städte und Gemeinden erhalten. Bürgerbusse im Landkreis Marburg-Biedenkopf: →→ Bürgerbus Amöneburg →→ Bürgerbus Bad Endbach →→ Bürgerbus Biedenkopf →→ Bürgerbus Dautphetal →→ Bürgerbus Ebsdorfergrund →→ Bürgerbus Fronhausen →→ Bürgerbus Kirchhain →→ Bürgerbus Lahntal →→ Bürgerbus Lohra →→ Bürgerbus Neustadt →→ Bürgerbus Weimar (Lahn) © Erich Schumacher

30 1. Aktiv im Alter Behindertenfahrdienst Der Behindertenfahrdienst soll Personen, die auf Grund körperlicher Beeinträchtigungen nicht mehr in der Lage sind, öffentliche Nahverkehrsmittel zu benutzen, eine Teilnahme amLeben in der Gemeinschaft ermöglichen. Hierunter fallen nicht berufsbezogene Fahrten sowie Fahrten zur medizinischen Behandlung. Gefördert werden z.B. Fahrten zu Verwandten undBekannten, zumBesuch von Veranstaltungen ge selliger oder kultureller Art, Fahrten zu Behörden und Einkaufsfahrten. Der erforderliche Nachweis zur Erlangung einer Teilnahmeberechtigung ist der Schwerbehindertenausweismit demAufdruck „aG“ (außergewöhnliche Gehbehinderung). Antragsformulare für den Ausweis können beim Versorgungsamt angefordert werden. Bei älteren Menschen reicht in Ausnahmefällen auch eine ärztliche Bescheinigung, aus der hervorgeht, dass Sie nicht in der Lage sind, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Nähere Informationen über den Behindertenfahrdienst erhalten Sie bei den nachfolgend aufgeführten Stellen: Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Marburg und der Stadtteile Magistrat der Stadt Marburg Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen Friedrichstr. 36 35037 Marburg Tel. (0 64 21) 2 01-15 25 Für Bürgerinnen und Bürger im übrigen Landkreis Marburg-Biedenkopf Landkreis Marburg-Biedenkopf Fachbereich Familie, Jugend und Soziales Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg Tel. (0 64 21) 4 05-12 34 und 4 08-15 59 Fahrdienste im Landkreis Marburg-Biedenkopf Adler Car Frauenbergstr. 1, 35039 Marburg Tel. (0 64 21) 4 44 77 Aktiv Car ZumMarienhäuschen 10 35041 Marburg Tel. (0 64 21) 9 99 88 88 aktivcar@gmail.com DRK-Kreisverband Biedenkopf e.V. Hainstr. 77, 35216 Biedenkopf Tel. (0 64 61) 77-0 info@drk-biedenkopf.de www.drk-biedenkopf.de Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Mittelhessen Afföllerstr. 75, 35039 Marburg Tel. (0 64 21) 96 56-10 www.johanniter.de/mittelhessen Sowie alle Taxi-Unternehmen im Landkreis

31 Mietwagenservice Tel. 06421 44477 Tel. Im Umgang mit Senioren und Schulkindern sind wir sehr versiert. Wir befördern Sie von zu Hause für Einkäufe und Arztbesuche zu Ihrem Termin und setzen Sie danach wohlbehalten wieder zu Hause ab. Wir arbeiten mit allen Krankenkassen zusammen und es erwartet Sie ein freundliches und hilfsbereites Team. Über Anfragen freuen wir uns. Ihr TeamAdlercar Die Firma Adlercar erledigt folgende Fahrten für Sie: - Allgem. Personenbeförderung - Einkaufsfahrten - Krankenfahrten - Dialysefahrten - Bestrahlung- und Chemotherapiefahrten - Flughafentransfer - Schulfahrten - Besorgungsfahrten - Paket- und Kurierfahrten © stock.adobe.com Kranken- & behindertengerechte Fahrten Krankenfahrten, behindertengerechte Fahrten im Rollstuhl, im Tragestuhl oder sitzend.

32 2. Information und Beratung Seniorenarbeit in den Städten und Gemeinden 2.1 Interessenvertretung älterer Menschen (Seniorenbeirat) Eine Seniorenvertretung ist ein Zusammenschluss von Personen, die die Interessen und Bedürfnisse älterer Menschen in der Öffentlichkeit vertreten und auf kommunalpolitische Entscheidungsabläufe einwirken. Ziel ist es, die Selbstbestimmung älterer Menschen zu stärken und zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beizutragen. Zu den konkreten Aufgaben der Seniorenvertretung gehören zum Beispiel: →→ Die Belange älterer Menschen aufzunehmen und diese an die zuständige Stelle zu vermitteln →→ Öffentlichkeitsarbeit im Interesse der älteren Menschen zu leisten →→ In politischen Gremien beratend teilzunehmen Seniorenvertretungen in den Kommunen: Seniorenbeirat Stadt Amöneburg Hildegard Kräling (1. Vorsitzende) Zu den Hobern 20, 35287 Amöneburg Tel. (0 64 29) 4 05 Seniorenrat Gemeinde Angelburg Günter Sänger (1. Vorsitzender) Auf dem Steinacker 1 35719 Angelburg Tel. (0 64 64) 83 09 Seniorenrat Gemeinde Dautphetal Siegfried Ortmüller (1. Vorsitzender) Herzhäuser Str. 2, 35232 Dautphetal Tel. (0 64 68) 75 66 Seniorenbeirat Stadt Kirchheim Herbert Landmesser (1. Vorsitzender) Schulstr. 10b, 35274 Kirchhain Tel. (01 74) 3 01 27 49 Familien- und Seniorenrat Lohra e.V. Jürgen Will (1. Vorsitzender) Kirchweg 7, 35102 Lohra Tel.(0 64 62) 21 16, Büro: Tel. (01 76) 39 60 22 41 Seniorenbeirat Stadt Marburg Hans-JoachimWölk (1. Vorsitzender) Ernst-Moritz-Arndt-Str. 4, 35039 Marburg Tel. (0 64 21) 4 29 46 Geschäftsstelle: Friedrichstr. 36, 35037 Marburg Frau Ilka Wolkau, Tel. (0 64 21) 2 01-15 21 Seniorenbeirat Stadt Stadtallendorf Reinhard Kauk (1. Vorsitzender) Auf der Schindkaute 5, 35260 Stadtallendorf Tel. (0 64 29) 71 67 Der Seniorenbeirat in der Gemeinde Lahntal wird aktuell neu gewählt. Bei Fragen oder Interesse melden Sie sich bei den Ansprechpartnerinnen der Gemeinde (siehe Seite 34).

33 Ansprechpersonen in den Kommunen/Seniorenbeauftragte Die Städte und Gemeinden im Landkreis MarburgBiedenkopf organisieren ihre Seniorenarbeit unterschiedlich. Angesichts des sozialen und demografischenWandels und der damit bedingtenwachsenden Bevölkerungsgruppe der älteren Generation gibt es in allen Kommunen Ansprechpersonen, die sich um die Belange dieser Zielgruppe kümmern. Bei weiteren Fragen können Sie die in der nachfolgenden Aufstellung aufgeführten Ansprechpersonen gerne kontaktieren. Kommune Ansprechperson Anschrift / Telefon E-Mail Stadt Amöneburg Burkhard Wachtel Seniorenbeauftragter AmMarkt 1 (0 64 22) 92 55-18 b.wachtel@amoeneburg.de Gemeinde Angelburg Nicole Meißner-Studer Bahnhofstr. 1 (0 64 64) 91 66-14 nicole.meissner-studer@angelburg.de Gemeinde Bad Endbach Cornelia Trapp-Rink Herborner Str. 1 (0 27 76) 8 01-44 conni.trapp-rink@bad-endbach.info Stadt Biedenkopf Mandy Petzold Hainstr. 63 (0 64 61) 7 04-3 12 m.petzold@biedenkopf.de Gemeinde Breidenbach Doris Mutschler Bachstr. 4-14 (0 64 65) 68-12 d.mutschler@breidenbach.de Gemeinde Cölbe Beatrix Parsons Kasseler Str. 88 (0 64 21) 98 50-0 parsons@coelbe.de Gemeinde Dautphetal Katja Damm Hainstr. 1 (0 64 66) 9 20-3 06 k.damm@dautphetal.de Gemeinde Ebsdorfergrund Heike Schick 50plus-Beauftragte Dreihäuser Str. 17 (0 64 24) 3 04-16 schick@ebsdorfergrund.de © stock.adobe.com ▸

34 2. Information und Beratung Kommune Ansprechperson Anschrift / Telefon E-Mail Gemeinde Fronhausen Isabella Langer Schulstr. 19 (0 64 26) 92 83-23 langer-gemeinde@fronhausen.de Stadt Gladenbach Renate Bender Ehrenamtslotsin Karl-Waldschmidt-Str. 3 (0 64 62) 4 07 52 92 Stadt Kirchhain Margit Beyer AmMarkt 1 (0 64 22) 8 08-1 74 m.beyer@kirchhain.de Gemeinde Lahntal Ortrud Lauer Karin Maiwald Oberdorfer Str. 1 (0 64 20) 82 30-27 u. 82 30-52 ortrud.lauer@lahntal.de karin.maiwald@lahntal.de Gemeinde Lohra Petra Weber (Fachbereich 1) Heinrich-Naumann-Weg 2 (0 64 62) 20 07-12 petra.weber@lohra.de Universitätsstadt Marburg Dr. Petra Engel Altenplanung Am Grün 16 (0 64 21) 2 01-17 21 altenplanung@marburg-stadt.de petra.engel@marburg-stadt.de Gemeinde Münchhausen Bianca Spalek Annegret Strieder Marburger Str. 82 (0 64 57) 91 22-10 u. 91 22-13 info@gemeinde-muenchhausen.de Stadt Neustadt/Hessen Sonja Stark Marktstr. 6 (0 66 92) 89-22 stark@neustadt-hessen.de Stadt Rauschenberg Simone Berwanger Schlossstr. 3 (0 15 90) 6 10 57 91 s.berwanger@rauschenberg.de Stadt Stadtallendorf Birgit Thiel Elke Köhler Bahnhofstr. 2 (0 64 28) 7 07-2 62 u. 7 07-2 63 birgit.thiel@stadtallendorf.de elke.koehler@stadtallendorf.de Gemeinde Steffenberg Ulrike Schneider Bauhofstr. 1 (0 64 64) 91 88-0 gemeindeverwaltung@steffenberg.de Gemeinde Weimar Bianca Laus Alte Bahnhofstr. 31 (0 64 21) 97 40-16 laus@weimar-lahn.info Stadt Wetter/Hessen Andrea Stark Marktplatz 1 (0 64 23) 82-41 andrea.stark@wetter-hessen.de Gemeinde Wohratal Marita Straube-Schneider Halsdorfer Str. 56 (0 64 53) 64 54-16 m.straube-schneider@wohratal.de Ansprechpersonen in den Kommunen/Seniorenbeauftragte

35 Begegnung und Information Begegnungsstätten bieten älterenMenschen dieMöglichkeit des geselligen Beisammenseins und kulturellen Erlebens. Die Angebote sind zumeist breit gefächert und Eigeninitiative ist willkommen. Kaffeeklatsch, Kartenspiel und Senioren-Café haben dort genauso ihren Platz, wie beispielsweise Computer-, Sport- und Kulturprojekte. Im Landkreis Marburg-Biedenkopf gibt es vielfältige Angebote von Begegnungsstätten und Informationsmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren. ImRahmen einer Abfrage der Kommunen wurden die hier aufgeführten Treffpunkte und die zentralen Informationsmaterialien genannt. Aufgrund der stetigen Veränderung und Entwicklung neuer Angebote ist zu empfehlen, sich direkt über die Städte und Gemeinden zu informieren (siehe Liste ab Seite 33). Kommune Angebote für Seniorinnen und Senioren Stadt Amöneburg Begegnungsstätte des Bürgervereins: Marburger Str. 12, Mardorf, Tel. (0 64 29) 8 29 15 41 Information: www.amoeneburg.de (Leben in Amöneburg > Senioren) Gemeinde Angelburg Café Hand in Hand im Pflegeheim „Assmanns-Mühle“ (Veranstaltungen Do. 14:30–16:30 Uhr) Mühlbachstr. 21, Gönnern, Tel. (0 64 61) 95 40 14 Information: www.angelburg.de (Leben in Angelburg > Senioren) Gemeinde Bad Endbach Information: www.bad-endbach.de (Gemeindliche Informationen > Informationen) Stadt Biedenkopf Seniorenbegegnungsstätte: Bachgrundstr. 24 ½, Tel. (0 64 61) 7 04-0 Information: www.biedenkopf.de (Rathaus > Leben in Biedenkopf > Soziales) Gemeinde Breidenbach Information: www.breidenbach.de (FAMILIEN.LEBEN > Senioren AKTIV) Gemeinde Cölbe Regelmäßige Treffen in den Räumen der Gemeinde /Gemeindehallen Information: www.coelbe.de (Leben in Cölbe > Generation 50+) Gemeinde Dautphetal Besuchs- und Hilfsdienst für sorgebefürftige Menschen jeden Alters Kontakt: Christel Boß, Tel. (0 64 66) 71 37 Café Hand in Hand in der Kulturscheune Holzhausen am Hünstein, Gasserstr. Jeden Mittwochnachmittag von März bis Dezember; Kontakt: Petra Stark, Tel. (0 64 68) 78 06 Café mittendrin - Jung und Alt bewegt sich im Bürgerhaus Dautphe, dienstags 14–17 Uhr; Kontakt: Diana Gillmann-Kamm, Tel. (0 64 61) 95 40 14 Angebote für Seniorinnen und Senioren in den Kommunen

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